Häusliche Pflege

Auswahl der Pflegekraft

Die Auswahl der Pflegehilfe werden wir auf Basis Ihrer Wünsche und Anforderungen koordinieren. Für die Mitbewohnerin muss ein Zimmer sowie freies WLAN zur Verfügung gestellt werden. Die Pflege- und Betreuungshilfe ist grundsätzlich und in Absprache Tag und Nacht präsent. Dies bedeutet aber natürlich nicht, dass sie 24 Stunden arbeitet. Jeder Mensch braucht Ruhe und Erholung. Für die neue Mitbewohnerin muss ein Zimmer zur Verfügung gestellt werden. Das Bad, sofern kein zweites vorhanden ist, muss mitbenutzt werden dürfen. Kost und Logis sind für sie frei. Ausführliche Informationen erhalten Sie in einem persönlichen Gespräch.

Aufgaben einer Pflegekraft

Zu den Aufgaben der 24-Stunden-Pflege gehört die Hilfe im Haushalt, der Einkauf von Lebensmitteln, das Zubereiten der Mahlzeiten, das Waschen und Bügeln der Wäsche, das Aufräumen und Putzen der Wohnung bzw. des Hauses.
Einfache Pflegearbeiten, zum Beispiel die Hilfe bei der täglichen Hygienepflege wie Haare waschen, Nagelpflege, Hilfe beim An- und Ausziehen sowie beim Toilettengang können, wenn erforderlich, übernommen werden.
Medizinische Pflege wie Injektionen setzen, Verbände wechseln und ähnliche Tätigkeiten sind allerdings dem Arzt bzw. dem beauftragten Pflegedienst vorbehalten.
Oftmals ist Hilfe im sozialen Bereich sehr wichtig, sei es durch gemeinsame Gespräche bei Kaffee und Kuchen, Gesellschaftsspiele, Fernsehen, Spaziergänge, sowie Begleitung bei ärztlichen Besuchen. Viele ältere Menschen, die wenig soziale Kontakte aufgrund ihres Alters oder ihrer Gesundheit halten, brauchen dieses Zuhören und menschliche Wärme, sei es beim gemeinsamen Anschauen alter Fotoalben oder dem Erzählen schöner Erlebnisse.

Was wird erwartet?

Natürlich macht das Konzept erst dann Sinn, wenn die Pflegekraft in der Familie bzw. dem Haushalt akzeptiert und wohlwollend aufgenommen wird. Es ist wichtig, dass die zwischenmenschlichen Beziehungen mit gegenseitiger Anstrengung und gleichzeitigem Willen wachsen und gedeihen.

Für beide Seiten ist es sehr wichtig, von Anfang an viel Verständnis füreinander aufzubringen. Gerade zu Beginn des Kennenlernens kommt es darauf an, sich gegenseitig Vertrauen zu schenken. Schließlich wird man mehrere Monate gemeinsam unter einem Dach leben.

Es sollte grundsätzlich die Bereitschaft vorhanden sein, Hilfe und Unterstützung anzunehmen. Die Betreuung soll ja für alle Beteiligten eine Erleichterung und keine zusätzliche Belastung sein.
Die Einhaltung von Freiräumen und Freizeitregelungen sowie der respektvolle Umgang miteinander sind sehr wichtig.

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